Folge 16 - Hast Du auch keine Lust mehr zu kämpfen?

Willst Du all das Mühevolle, Anstrengende und Zermürbende auch nicht mehr fühlen?

Oftmals kämpfen wir aus Gewohnheit. Die Gewohnheit zu kämpfen schleicht sich ein, ohne dass es uns bewusst ist. Wir kämpfen gegen Neues, Ungewohntes, Überraschendes und Ungeplantes an und gehen in den Widerstand. Mit dem Widerstand beginnt der Kampf.

Wir kämpfen gegen das an, was sich bereits in unserem Leben zeigt, was Aufmerksamkeit auf sich zieht und von uns wahrgenommen werden will. Es ist nicht so, dass wir uns bewusst dafür entscheiden, zu kämpfen. Es geschieht aus Gewohnheit.

Sobald wir mit etwas nicht einverstanden sind, gehen wir in den Widerstand und widersetzen uns dem, was ist. Wir kämpfen gegen etwas an, das bereits da ist und von uns angenommen werden möchte. Es geht nicht darum, dass wir alles gut finden müssen, was sich uns zeigt, doch wir sollten es annehmen. Weil es ja schon da ist. Annehmen bedeutet nicht automatisch, dass wir einverstanden sein müssen.

Das habe ich ganz lange nicht gewusst. Ich lebte in der Illusion, dass ich mit dem, was ich annehme, einverstanden sein müsste. Doch so ist es nicht.


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 Was können wir tun, um der Gewohnheit des Kämpfens zu widerstehen?

Eine hilfreiche Möglichkeit ist es, nicht sofort zu reagieren, sonder die Situation oder die Umstände auf Dich wirken zu lassen. Wenn Du das tust, dann beschenkst Du Dich selbst mit Aufmerksamkeit und Zeit.

Diese Zeit kannst Du nutzen, um Dir bewusst zu machen, was Du tun möchtest. Du gibst Dir selbst die Möglichkeit, wahrzunehmen, was für Dich das Passende ist. Dadurch handelst Du besonnen und nicht aus der Gewohnheit heraus.

Wenn Du recht haben willst, kann es sein, dass Du dafür kämpfen musst

Ist es eigentlich möglich, dass einer recht hat, wenn mehrere an einem Gespräch beteiligt sind? Wenn wir alle einzigartig sind und unterschiedliche Erfahrungen gesammelt haben, dann hat doch jeder aus seiner Sicht recht, oder?

Solange wir kämpfen, verhindern wir die Liebe. Das ist die traurige Wahrheit. Wie fühlst Du Dich, wenn Du gekämpft hast? Bist Du dann auch müde, erschöpft, traurig und fühlst Dich leer? Sehnst Du Dich dann auch nach Liebe?

Es ist uns nicht möglich, zu lieben, wenn wir kämpfen. Und wir können die Liebe anderer auch nicht fühlen, wenn wir kämpfen.

Machst Du andere für Deine Empfindungen verantwortlich?

Ich habe das ganz lange getan. Wenn ich verärgert war, dann habe ich andere dafür verantwortlich gemacht. Mir war nicht bewusst, dass ich mich dadurch selbst in die Abhängigkeit gebracht und zum Opfer gemacht habe.

Es war mir auch nicht bewusst, dass sich Empfindungen wie Traurigkeit oder Wut zeigen, damit ich mich davon erlösen und befreien kann.

Wie wäre es, wenn jeder Mensch
Verantwortung für seine Empfindungen übernimmt?

Kannst Du Dir vorstellen, wie unsere Welt wäre, wenn niemand andere für seine Empfindungen verantwortlich macht? Dann würde niemand mehr kämpfen und es würde Frieden herrschen. Frieden in der Welt, um Dich herum und auch in Dir.

Was brauchen wir Menschen, um weniger zu kämpfen?

Die Absicht, nicht mehr zu kämpfen und das Wissen, wie wir das Kämpfen lassen können, reicht nicht aus. Wir müssen der Macht der Gewohnheit widerstehen und uns trauen, liebevoll zu handeln, wenn wir uns provoziert, unterdrückt oder in die Enge getrieben fühlen.

Wenn Du Dich selbst wichtig nimmst, Dir liebevoll begegnest und Dich ernst nimmst, dann ist das ein guter Nährboden, um der Gewohnheit zu kämpfen zu widerstehen.

Ist Dir bewusst, dass es Deine Seele ist,
die Dir Empfindungen schenkt, die sich nicht gut anfühlen?

Deine Seele möchte Dir helfen, Dich von den Empfindungen zu befreien, die verhindern, das Du glücklich bist. Damit Du fühlst, was Deinem Glück im Wege steht, macht Dir Deine Seele die Empfindungen bewusst. Sie möchte Dir helfen, Dich von dem zu befreien, was Dir nicht gut tut, damit Du mehr „Raum“ für die Empfindungen hast, die sich gut anfühlen und Dich beflügeln.

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Wenn Du auch nicht mehr kämpfen möchtest, dann wünsche ich Dir, dass es ganz leicht für Dich ist, Dich auf die Leichtigkeit und die Freude auszurichten ♥

Von Herzen

Deine Martina

Eine Frau steht auf einer abgemähten Getreidewiese und lächelt in die Kamera.
Martina Eyth

Wer schreibt hier für Dich?

Alle anderen waren wichtiger als ich selbst. So ging ich durch mein Leben. Viele Jahre lang. Ich tat alles für andere, war stets für sie da, erfüllte ihnen Wünsche, bevor sie sie äußerten und verausgabte mich. Kurz gesagt: Ich nahm alle anderen wahr, nur mich nicht.

Ich möchte mehr erfahren...

Noch heute erinnere ich mich an meinen Wendepunkt. Meinen 30. Geburtstag. An den Moment, in dem mich die „Heilige Wut“ packte, und ich klar und deutlich spürte, dass mein Bedürfnis nach Liebe, Lob und Anerkennung so groß war, dass ich bestens für andere sorgte, nur nicht für mich. Damit sollte Schluss sein!

Schließlich bin ich der Mensch, mit dem ich mein ganzes Leben beisammen bin! Mehr und mehr wurde mir bewusst, dass ich dafür sorgen muss, dass ich mich wohl fühle. Denn niemand weiß, was ich brauche, um glücklich und erfüllt zu leben. Kein anderer kann mir geben, wonach ich mich sehne, wenn ich es nicht benenne.

Also schnürte ich auf emotionaler Ebene mein „Bündel“ für meine Wanderschaft. Ich machte mich auf den Weg zu mir. Inzwischen bin ich angekommen. Ich lebe ein Leben, das schöner ist als das, was ich mir erträumt habe.

Ich habe mich gefunden… und meine Bestimmung. Mit ganz viel Freude im Herzen strahle ich Dich an und „sage“ Dir: Ich bin Martina Eyth und mit großer Begeisterung helfe ich Dir dabei, im Einklang mit Deiner Seele zu leben, damit Du Dir das Leben erschaffen kannst, nach dem Du Dich sehnst ♥

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