Fühlst Du Geborgenheit in Dir?
Oder vermisst Du sie schmerzlich?
Die Antworten auf die beiden Fragen sagt etwas über Dich und Deine Art zu leben aus. Sie entscheiden darüber, welche Gefühle Du in Bezug auf Geborgenheit kreierst.
Ich fange mal mit der zweiten Frage an, weil sie den „Normalzustand“ beschreibt. Wenn die Anderen lieb und nett sind und sich so verhalten, wie Du es Dir wünschst, wie es für Dich vertraut oder gewohnt ist, dann fühlst Du Dich möglicherweise geborgen und hast das Gefühl, dass Du Dich öffnen kannst. Dann ist alles gut.
Das ist meist am Anfang einer Liebesbeziehung so.
Wenn dem aber nicht so ist, dann geht das Drama los
Der Knackpunkt dabei ist, dass viele Menschen glauben, dass andere Menschen für Ihr Wohlsein oder Unwohlsein verantwortlich sind. Sie nehmen sich selbst als Opfer der Umstände wahr und sagen oder denken Sätze wie „Da kann man eh nichts machen. Ich kann nichts ändern.“
Mit solchen Sätzen bin ich groß geworden. Ich habe sozusagen schon mit der Muttermilch den Input bekommen, dass die anderen für meine Gefühle verantwortlich sind. Bei meinen Eltern war das so und als Kind habe ich mir das von meinen Eltern abgeschaut. Ich lebte in der Illusion, dass ich in Bezug auf Geborgenheit von anderen abhängig bin. Im Extremfall können wir ein Leben lang im Außen nach Geborgenheit suchen. Wir finden sie aber immer nur temporär und dann geht die Suche wieder von vorne los.
Die andere Möglichkeit ist, dass Du die Geborgenheit in Dir findest
Denn dort war sie schon immer. Es war Dir vielleicht nur nicht bewusst. Und wenn Du jahrelang oder sogar Jahrzehnte lang den anderen Weg gegangen bist erscheint es einfacher, die Anderen dafür verantwortlich zu machen, wenn Dir Geborgenheit fehlt. Ich habe das lange Jahre praktiziert. Bis ich gemerkt habe, dass mich das zutiefst unfrei macht. Und Freiheit ist eines der wichtigsten Dinge für mich.
Wenn Du Dich ganz tief auf die Energie des Sternzeichens Krebs einlässt, dann kommst Du wieder in Kontakt mit Deinem Inneren Kind. Mit Deinem ursprünglichen Inneren Kind, das tief in Dir schlummert. Das noch heil und ganz ist, das ungehinderten Zugang zu seinen Gefühlen hat. Das die natürliche Geborgenheit in sich trägt und frei, natürlich, direkt und lebendig ist. Dieses Innere Kind würde nie auf die Idee kommen, sich vom Leben zurück zu ziehen.
Denn das Leben ist viel zu schön, um sich zurück zu ziehen oder sich zurück zu nehmen!
Hast Du auch lange die Geborgenheit im Außen gesucht?
Ich freue mich auf Deine Zeilen.
Viele liebe Grüße,
Dein Oliver ♥